Der Lebensraum unseres heimischen Wildes wird zunehmend vom Ausbau unserer Infrastruktur beeinträchtigt. Zog früher noch Rotwild aus den Münchner Auen in die Berge ist diese Zeit lange vorbei, da die Verkehrswege den Tieren zunehmend ihre Wege abschneiden. Auch braucht das Wild Mineralien, die es am einfachsten in beispielsweise Streusalz am Fahrbahnrand findet.

Wild ist rund um die Uhr aktiv, aber insbesondere in der Dämmerung und zu den Nachtzeiten wagt es oftmals die Überquerung von Straßen. Bitte passen Sie hier besonders Ihre Geschwindigkeit an und bleiben Sie reaktionsbereit.

Was tun, wenn’s doch mal kracht?

  • Ruhe bewahren
  • Verkehrsraum, wenn möglich, verlassen
  • keinesfalls an das Wild herantreten
  • Polizei rufen unter 110
  • Unfall aufnehmen
  • Nachfragen ob Revierinhaber verständigt wurde