Ein Jagdhundwelpe kommt zu Ihnen ins Haus, wie wunderbar! Was gibt es Schöneres für den Jäger als einen Hund, der ihn in und außerhalb des Reviers begleitet. Ein Hund, mit dem er ein Team werden kann, sich mit ihm zusammen im Alltag, vor allem aber bei der Jagd, den unterschiedlichsten Situationen stellen kann.

Pflege, Füttern und vor allem viel Beschäftigung mit dem neuen Kameraden lassen mit der Zeit dieses ganz besondere Verhältnis entstehen. Wann immer es dem Jäger möglich ist, wird er seinen Hund mit ins Revier nehmen. Dort kann er ihn auf bestimmte Dinge aufmerksam machen, mit ihm zusammen die Welt erforschen, vor allem aber: ihn beobachten. Den eigenen Hund in- und auswendig zu kennen ist wohl das Wichtigste, die Basis eines guten Hundeführers.

Nach den Übungen zum Grundgehorsam kommen auf Hund und Hundeführer bald schon gezielte Aufgaben zu. Je nach Rasse und Bedarf kann es sich um Bauarbeit, Vorstehen, Stöbern, Apportieren, Wasserarbeit oder Fährtensuchen handeln. Ebenso steht das Training zur Schussfestigkeit an, das Verhalten am Anschuss muss eingeübt werden, etc.

Um die Anlagen des Jagdhundes von klein auf zu fördern, bietet auch unser Jägerverein eine jagdliche Hundeausbildung an. Denn nicht zuletzt liegt es am gelungenen Verhältnis, dem Team-Spirit, zwischen Hundeführer und Hund, dass waidgerechtes Jagen und – das wird jeder Hundebesitzer unterstreichen –  eine noch größere Freude an der Jagd möglich wird.