Der Münchner Jägerverein freut sich auf zahlreiche Mitglieder und Gäste bei der von ihnen organisierten

öffentlichen Informationsveranstaltung

am Montag, den 01. Juli 2019 um 19 Uhr

in der „Dachauer Stubn“ des Löwenbräukellers am Stiglmaierplatz

Was für Tiere eine leckere Mahlzeit ist, bedeutet für Land- und Forstwirte oft große finanzielle Verluste. Nach dem Gesetz haftet die Jagdgenossenschaft, die aber in der Regel die Zahlungspflicht auf den Jagdpächter überträgt. So haben wir es vor Jahren bei der Jägerprüfung gelernt. Seitdem haben sich aber Landwirtschaft, Umwelt und Rechtsauslegung grundlegend geändert. Um das Risiko zu reduzieren und die Jägerei nicht unmöglich zu machen, haben sich mittlerweile die unterschiedlichsten Varianten des Wildschadenersatzes entwickelt.

Nathalie Ritter vom BJV und Stephan Bichlmeir, Wildschadensberater, geben uns aktuelle Informationen zum Thema

„Wildschaden“

Entstehung, Bewertung, Ersatz

Ob ein Jäger nun tatsächlich für einen Wildschaden zahlen muss, ist im Alltag nicht immer klar. Oftmals müssen Gerichte klären, wer nun für den Appetit und die Zerstörungswut der Wildtiere aufkommen muss. Wir dürfen bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass bei unserem Verein für derartige Fälle eine Gruppen-Rechtschutzversicherung besteht.

Wir sind sicher, dass es ein lehrreicher Abend wird und freuen uns auf zahlreiche Mitglieder und Gäste.